information(at)troost.at
@troost.at
Ohne Tod gibt es kein Leben und jeder Mensch ist früher oder später mit dem eigenen Ableben konfrontiert, jedoch ist das Verwelken und der Tod nicht das Ende, sondern kann der Anfang von neuem Wachstum sein.
troost - bleibende Erinnerung ist eine Alternative zu den bisherigen Bestattungsmethoden und stellt nicht den Tod, sondern das Leben und den Lebenskreislauf in den Mittelpunkt.
Der biologische Lebenszyklus und dessen Transformationen sind für jede Lebensform gleich und auch wir Menschen sollten uns dieser integrierten Rolle in der Natur bewusst werden.
Diese neue Bestattungsform soll nicht nur eine Alternative zu den bisher herkömmlichen Möglichkeiten bieten, sondern auch die eigene Position im Lebenskreislaufes sichtbar machen und zu Gedanken darüber anregen.
Seit etwa zwei Jahren beschäftige ich mich schon intensiv mit Myzelium und Pilzen als Werkstoff und Kollaborateur in meinen Arbeiten. Begonnen hat meine Faszination, mit lebendigen Organismen zu arbeiten, mit einer interaktiven Soundinstallation, welche durch Schleimpilze gesteuert wurde. Daraufhin entschied ich mich, ein Praktikum in Amsterdam bei „mediamatic“ zu machen, um Erfahrungen in einem Bio-Lab zu erlangen und den Umgang mit lebender
Materie zu erlernen. In Amsterdam arbeitete ich zusammen mit Arne Hendriks an lebender Architektur aus Abfall des größten Pilzerzeugers der Niederlande, hielt Workshops, in dem die Teilnehmer*innen lernten, wie man eigene Pflanzentöpfe aus Myzelium wachsen lassen kann und konzipierte zusammen mit zwei anderen jungen Künstlern das größte Myzeliumprojekt 2020 in den Niederlanden.
information(at)troost.at
@troost.at
Ohne Tod gibt es kein Leben und jeder Mensch ist früher oder später mit dem eigenen Ableben konfrontiert, jedoch ist das Verwelken und der Tod nicht das Ende, sondern kann der Anfang von neuem Wachstum sein.
troost - bleibende Erinnerung ist eine Alternative zu den bisherigen Bestattungsmethoden und stellt nicht den Tod, sondern das Leben und den Lebenskreislauf in den Mittelpunkt.
Der biologische Lebenszyklus und dessen Transformationen sind für jede Lebensform gleich und auch wir Menschen sollten uns dieser integrierten Rolle in der Natur bewusst werden.
Diese neue Bestattungsform soll nicht nur eine Alternative zu den bisher herkömmlichen Möglichkeiten bieten, sondern auch die eigene Position im Lebenskreislaufes sichtbar machen und zu Gedanken darüber anregen.
Seit etwa zwei Jahren beschäftige ich mich schon intensiv mit Myzelium und Pilzen als Werkstoff und Kollaborateur in meinen Arbeiten. Begonnen hat meine Faszination, mit lebendigen Organismen zu arbeiten, mit einer interaktiven Soundinstallation, welche durch Schleimpilze gesteuert wurde. Daraufhin entschied ich mich, ein Praktikum in Amsterdam bei „mediamatic“ zu machen, um Erfahrungen in einem Bio-Lab zu erlangen und den Umgang mit lebender
Materie zu erlernen. In Amsterdam arbeitete ich zusammen mit Arne Hendriks an lebender Architektur aus Abfall des größten Pilzerzeugers der Niederlande, hielt Workshops, in dem die Teilnehmer*innen lernten, wie man eigene Pflanzentöpfe aus Myzelium wachsen lassen kann und konzipierte zusammen mit zwei anderen jungen Künstlern das größte Myzeliumprojekt 2020 in den Niederlanden.